geistliches Wort zum 24.02.2022

„Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei“, so sagt Jesus in Mt 24,6 / Mk 13,7.

Jesus mahnt seine Jünger, dass das ein Zeichen der Zeit ist, dass ER wiederkommt.

Damit einher gehen weitere Zeichen und Mahnungen, eine die mir besonders auffällt, die Verführung von vermeintlichen Heilsbringern/ Christusse und das Erkalten der Liebe.

Damit ist die AGAPE-Liebe, Liebe zu und von Gott gemeint. Was meint das „Erkalten“? Man wird sein Recht viel mehr selbst in die Hand nehmen, nach dem Motto: „hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“, weil man nicht mehr glaubt, dass alle Dinge uns zu besten dienen werden (Rö 8,28).

Jesus zeigt uns in Matthäus 25 die Alternative zur Furchtsamkeit. Er vergleicht die Situation mit den 10 Jungfrauen, wo die einen genug Öl in ihren Lampen hatten und die anderen, die dachten, sich etwas von den anderen leihen zu können.

Es geht hier offenkundig um die Hoffnung, Liebe und Wahrheit, die wir nur ganz selbst in uns tragen können, um bis „ans Ende auszuharren“.

Wir bedürfen ganzer Entschlossen, gerade in diesen Tagen, um in der Hoffnung zu Jesus zu wachsen, in Seiner Lieben uns zu verwurzeln und in das Licht seiner Wahrheit uns ganz zu stellen.

In diesen Tagen gilt mehr denn je, dass wir uns und unsere Zuversicht in Gott, in Seine Liebe, in die Hoffnung auf Seine Herrlichkeit und in die Kraft Seiner Wahrheit gründen.

Wie sieht das aus:

mein Leben als Kind Gottes ist ganz in Seiner Hand. Niemand anderes!

„Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,

weder Engel noch Mächte noch Gewalten,

weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,

weder Hohes noch Tiefes

noch eine andere Kreatur

uns scheiden kann von der Liebe Gottes,

die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“
                                                                                              Römer 8:38-39

Und:

​„Darum auch wir:

Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben,

lasst uns ablegen alles, was uns beschwert,

und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und

lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist,

und aufsehen zu Jesus,

dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der,

obwohl er hätte Freude haben können,

das Kreuz erduldete

und die Schande geringachtete und

sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.“
                                                                                                              Hebräer 12:1-2

Ich lade uns ein,

gerade in diesen Tagen, Jesus, unseren König,

                in unseren Herzen und in unserer Mitte

                zu erheben,

                Ihn anzubeten,

nicht in Furcht zu verweilen,

sondern in Zuversicht IHM

                all unsere Aufmerksamkeit,

                unsere Anbetung

                unseren Blick

zu schenken.

In diesem Sinne sei reich gesegnet!

Herzlich verbunden

Johannes Lanz